Solange ich mich zurückerinnern kann, war Bewegung stets ein zentraler Bestandteil meines Alltags. Kaum dass die Hausaufgaben erledigt waren, ging es bis Sonnenuntergang nach draußen zum ausgelassenen, vielseitigen Spiel auf dem Spielplatz. Mit 11 Jahren entdeckte ich meine Leidenschaft für das Skateboard fahren. Ich stellte zum ersten Mal fest, dass sich Schweiß, Geduld und harte Arbeit am Ende doch immer auszahlen und man auf diesem Weg die eigenen Ziele erreichen kann.
Über Umwege landete ich mit 15 Jahren im Fitnessstudio und trainierte dort für die nächsten drei Jahre bis zur Verausgabung. Mit 18 Jahren folgte der erste Kontakt mit dem Klettersport; dabei musste ich feststellen, dass das Krafttraining im Fitnessstudio meine Kletterleistung nur minimal verbesserte. Viel entscheidender waren die richtige Technik und kletterspezifisches Krafttraining. Mein Training änderte sich daher immer mehr in Richtung Funktionalität, also angepasst auf die Bewegungsform, die bei mir gerade im Fokus lag.
Mit 20 Jahren entdeckte ich dann Akrobatik, zunächst in der Form von AcroYoga (https://www.youtube.com/watch?v=Ukg40K5aTLU&t=15s). Dies war für mich die erste Bewegungsart, in der Mobilität eine entscheidende Rolle spielte, um die grundlegenden Bewegungen überhaupt technisch korrekt ausführen zu können und gab mir die nötige Motivation, meine erste Yogastunde zu besuchen. Yoga war ein wesentlicher Faktor, um das Training auch auf eine psychische Ebene zu bringen, den Blick nach innen zu richten und so den eigenen Körper bewusster wahrzunehmen. Dies hilft mir bis heute bei der Prävention sowie Rehabilitation von Verletzungen.
All diese Erfahrungen ebneten meinen Weg für das Studium an der Deutschen Sporthochschule in Köln. In meiner Studienzeit konnte ich eine Vielzahl weiterer Sportarten kennenlernen sowie mir ein fundiertes Wissen in den Bereichen funktionelle Anatomie, Trainingsmethodik und Didaktik aufbauen.
Ich bin immer offen dafür, neue Bewegungsformen auszuprobieren, alte Trainingskonzepte anzupassen oder gegen neue auszutauschen. Es bereitet mir große Freude, das angeeignete Wissen und gemachte Erfahrungen weiterzugeben. Auf diese Weise hoffe ich, andere zu motivieren, ihren eigenen Weg im großen Universum der Bewegung zu finden und Menschen dabei zu helfen, die eigenen Ziele und Visionen zu verwirklichen.
Qualifikationen
- Abgeschlossenes Sportstudium an der Sporthochschule Köln
- Hatha Yoga – Ausbildung in Indien
- Vielzahl an Workshops in den Bereichen Kraft & Mobilität, Akrobatik und Klettern
Spezialgebiete
- Allgemeines Kraft- und Mobilitytraining
- Gymnastisches Kraft- und Mobilitytraining
- Handstand und Handbalance
- Partnerakrobatik
- Kletter Technik
- Yoga – Asana (Körperübungen)